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31.03.23

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Die richtige Felgen Pflege

Die Felgen - der Schmuck für das Auto und für viele Autonarren das Aushängeschild für den Wagen, aber auch tragendes Element für die Reifen. Dass dies lange so bleibt und die eigene Sicherheit nicht unter falscher Handhabe leidet, ist die korrekte Pflege unumgänglich. Man muss kein KFZ-Mechaniker sein, um eine fachgerechte Instandhaltung der Felgen zu gewährleisten. Hartnäckige Verschmutzungen und Fragen bezüglich der notwendigen und gesetzlich erlaubten Reparaturen sind jedoch ein beliebtes Thema. 


Besonderheiten der Felgen Pflege für den Winter:


Vor allem aber bei winterlichen Witterungsbedingungen sollte man mit seinen Felgen achtsam sein. Der damit verbundene Einsatz von Streustoffen, wie Auftausalz, Sand oder Split kann zu Schäden an der Lackschicht führen, der Korrosionen wie Rost und Verfärbungen verursacht. Die Qualität der verwendeten Lackierung kann entscheidend für die Lebensdauer der verwendeten Felgen sein. Sie zeichnen sich durch eine, im Vergleich zu Standard Leichtmetallrädern, erhöhte Stoß-, Schlag- und Kratzfestigkeit des Lacks und folglich auch durch eine optimierte Korrosionsbeständigkeit aus. 
Die Reinigung der Felgen im Winter wird durch solche Winter Alufelgen erheblich vereinfacht, man erspart eine Menge Zeit bei der Wartung und Pflege und erhöht damit auch die Lebensdauer. Bei Premiumwheels haben Sie optimale Auswahl an hochqualitativen Original Felgen von den Herstellern für gehobene Ansprüche, um auf Dauer Zeit und Nerven zu sparen. Denn besonders problematisch sind meist billig verarbeitete, preisgünstige Leichtmetallräder durch ihren unzureichenden Korrosionsschutz und den damit verbundenen Mehraufwand bei Pflege und Instandhaltung. 
 Um unsere Felgen bestmöglich zu erhalten, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie mit Ihrer neuen Bereifung mit Kompletträdern und Felgen stets glänzen können.  

 

Felgen unbedingt regelmäßig reinigen


Straßenschmutz und leichtere Salzverkrustungen sollten möglichst regelmäßig mit warmen Wasser und gegebenenfalls mit Autoshampoo entfernt werden. Im Sommer ist Hitze der Bremsen in Kombination mit der Außentemperatur ein Problem. Je nach Qualität der Felgen kann sich hier vor allem der Bremsstaub schnell in die Oberfläche einbrennen. Im Winter nagt das Salz an der Hülle der Felgen und Kompletträder. In beiden Fällen muss man bei längerem Ausbleiben der Reinigung zu härteren Mitteln greifen.  

 

Säurefreien Reiniger für Felgen Pflege verwenden

Mit etwas Glück lässt sich der festgebrannte Bremsenabrieb mit Felgenreiniger entfernen. Vor dem Kauf sollten Sie darauf achten, den Beipackzettel des Reinigers zu lesen. Dieser sollte nämlich säurefrei sein. Die Anwendbarkeit auf lackierten, eloxierten oder auch unbehandelten Leichtmetallrädern sollte außerdem unbedingt geprüft werden, um unschöne Verfärbungen der Kompletträder und Felgen zu vermeiden. Wenn der Schmutz schon zu tief in die Felgenoberfläche eingebrannt ist, hilft nur noch eine Komplettrestaurierung beim Fachmann. Je nach Arbeitsaufwand und Felgentyp werden dafür pro Rad zwischen 75 und 300 Euro fällig. Unseriöse Angebote erkennen Sie schnell daran, dass diese Ihnen einen Kostenvoranschlag machen, ohne vorher die Felgen eingehend zu überprüfen.  

 

Felgen polieren


Besonders glänzende Alufelgen bedürfen einer vernünftigen Politur. Auch Chrom profitiert von einer entsprechenden Behandlung. Dafür gibt es drei Optionen:
  • Tuch oder Lappen
  • Schleifmittel für die Felgen
  • Bohrmaschine mit entsprechenden Polituraufsätzen

Der Lappen ist natürlich der Klassiker für Reinigungen und funktioniert immer gut. Die Verwendung des richtigen Reinigers ist abhängig von der Art der Felge. Verwenden Sie bei Chromfelgen beispielsweise keinesfalls Reiniger, der Politur mit Schleifteilen enthält, da man damit der spiegelnden Oberfläche den Glanz nimmt. Auch bei matten Felgen gilt es, eine schleiffreie Politur zu verwenden und zusätzlich im Winter eher zu Versiegeln, anstatt Wachs zu benutzen. Die Polituraufsätze können beim Fachhändler erworben werden und stellen die effektivste und gründlichste Reinigung dar. Besonders Ecken und Kanten der Felgen und Räder werden damit besser erreicht, als mit herkömmlichen Methoden.  

 

Die Felgenreparatur

Schnell passiert eine kleine Unachtsamkeit und die schönen Aluräder sind nicht mehr das, was sie vorher waren. Das Fahren über die Bordsteinkante ist definitiv die größte Gefahrenquelle für die Beschädigung Ihrer Räder. In ungünstigen Fällen sind meist Dellen, tiefe Kratzer oder Risse die unliebsame Folge. Räder mit diesen Schäden dürfen nicht aufbereitet werden. Der Verband der Automobil Tuner e. V. (VDAT) in Münster warnt sogar vor einer Felgenreparatur. Zwar sei die Aufbereitung erlaubt, jedoch meldet der Automobilverband unter Berufung auf das Bundesverkehrsministerium, dass die Nutzung der reparierten Räder im öffentlichen Straßenverkehr nicht zulässig ist. Aber ist das auch tatsächlich der Fall? Ab wann ist eine Felgenreparatur doch angebracht? Zumindest Auftragsschweißvorgänge, unregelmäßige Verdichtung durch Wärmeeinbringung sowie Materialrückverformungen der Räder und Felgen sind gemäß gesetzlicher Vorgaben nicht erlaubt. Sie verändern das Gefüge der Felge und garantieren somit nicht die volle Funktionsfähigkeit. 
  Aber: TÜV-geprüfte Rotationsschleifverfahren können zumindest sehr oberflächliche Schäden beheben, wenn alle Kriterien erfüllt werden. Kratzer dürfen bestenfalls ausgebessert werden, wenn sie weniger als ein Millimeter tief und nicht mehr als 50 Millimeter vom Außenrand der Felge entfernt sind. Nur dann kann gewährleistet werden, dass die Alufelgen nach der Felgenreparatur ihre Zulassung nicht verlieren. Eine solche Aufbereitung kostet je nach Felgentyp und Arbeitsaufwand zwischen 75 bis 300€ pro Rad! Das bietet eine gute Gelegenheit über ein Upgrade nachzudenken, um möglichen Problemen mit Rädern und Felgen gleich aus dem Weg zu gehen. Denn laut Bundesverkehrsministerium ist die fachgerechte technische Wiederherstellung des Rades nur hinsichtlich optischer Defekte erlaubt - also durch:
  • Polieren
  • örtliches Anschleifen
  • Verrunden von Kerben
  • eventuelles Füllen
  • Grundieren und
  • Lackieren

Felgen austauschen

Wenn Rost und Bordsteinschläge jedoch irreparable Schäden verursacht haben, hilft meist nur noch Tausch der Felge.

 

Vorteile neuer Felgen oder Kompletträder

Neue Kompletträder bzw. Felgen bieten zahlreiche Vorteile im Gegensatz zu einer oftmals überteuerten Reparatur oder Wartung bzw. Reparatur bereits sehr abgenutzter Reifen.
  • Werterhalt ihres Fahrzeuges
  • Minderung des Risikos bei der Entstehung von Haarrissen als Sicherheitsrisiko
  • optische Werterhöhung durch brandneuen Look
  • in der ersten Zeit hält sich Wartung und Pflege in Grenzen
  • u.v.m.

Generell sollte man – bei entsprechender Abnutzung und individuell unterschiedlichem Verschleiß – ab 10.000 gefahrenen Kilometern über einen neuen Satz Reifen bzw. Kompletträder nachdenken. Auch Felgen sind oftmals nach mehreren Tausend gefahrenen Kilometern durch Steinschlag in Mitleidenschaft gezogen, dass auch Reparaturen und eine penible Pflege nicht viel bringen. In diesem Fall sollten Sie auf neue Felgen oder Kompletträder-Sets zurückgreifen – eine vielseitige Auswahl davon finden Sie bei uns im Shop, egal ob Sie Mercedes, VW oder Audi Ihr Eigen nennen. Wir beraten Sie gern dazu.